Neue Abläufe erwarteten sowohl Blutspender als auch Helfer vergangene Woche beim Blutspendetermin in der Hegelsberghalle. Los ging es dieses Mal bereits im Vorfeld mit der Online-Terminvergabe, vor Ort wurde dann sofort am Eingang bei allen Spendenwilligen die Körpertemperatur gemessen und ein Mund-Nasen-Schutz ausgehändigt.
Die weiteren Stationen, wie Anmeldung, ärztliche Untersuchung und Blutentnahme hatte das DRK auf die gesamte Halle verteilt. Die wirkte unter Beachtung der Abstandsregeln auf einmal geradezu klein. Entsprechend musste der Ortsverein jeden Zentimeter nutzen. Demnach standen die Spender teilweise bis weit vor die Türen der Halle. Der Gang zur Blutspende führte dieses Mal nur in eine Richtung und endete am Hinterausgang der Hegelsberghalle. Auf den gewohnten Imbiss zum Abschluss hatte der DRK Ortsverein verzichtet. Dieser wurde nicht nur bei den Blutspendern schmerzlich vermisst, bietet sich doch dabei immer bestens die Gelegenheit den persönlichen Kontakt zu suchen und sich gerne auch mal länger zu unterhalten.
Die letzte Blutspende bot also nicht nur den 21 mutigen Erstspendern eine neue Situation, sondern war gleichzeitig auch für die ehrenamtlichen Helfer eine neue Herausforderung. Denn obwohl der Ortsverein vorab mit anderen Organisationen Erfahrungen austauschen konnte, war es ganz wichtig, sie dann doch selbst zu erleben. Die Helfer des DRK waren sich im Nachhinein gleich einig, dass gewiss nicht alles rund lief und noch einiges verbessert werden kann. Am Ende des Tages zogen alle dennoch ein positives Fazit und planten bereits weitere Maßnahmen, um auch bei den nächsten Terminen einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Das DRK Griesheim bedankt sich bei allen 233 Spendern für ihre Geduld und ihr Verständnis und hofft auf viele weitere Reservierungen für die nächste Blutspende am 13. Oktober. Denn schlussendlich gehen sowohl Helfer als auch Spender mit dem Gefühl nach Hause, etwas Gutes bewirkt zu haben.